Graffiti im Engelbecken

Das Engelbecken verkommt – findet zumindest Stefan Förster (FDP). In einer AGH-Anfrage schreibt er von herausgerissenen Pflanzen, Zerstörung, Vermüllung und großflächigem Graffiti. Der Senat stimmt zu: „Der Graffiti-Auftrag im Bereich Engelbecken und Luisenstädtischer Kanal beeinträchtigt das Erscheinungsbild des Gartendenkmals.“ Man befinde sich daher „im Austausch mit der Graffiti-Lobby“ und suche nach Flächen für legale Street-Art. Abgeschrubbt werden die Sprühereien aber nur selten: „Graffitis und Schmierereien in Grünanlagen werden entfernt, wenn diese diskriminierenden Inhalt haben. Dieses ist aber die Ausnahme.“ Kein Wunder – die einmalige Entfernung kostet 150.000 Euro.