Bürgermeisterin verbietet Nutzung der E-Akte, um ihr Personal zu schützen
Das Pilotprojekt E-Akte ist abgestürzt. Mittes Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne) hat ihren Amtsmitarbeitern die Benutzung der Software untersagt, damit sie nicht in der Mehrarbeit ersaufen. Die „Abendschau“ hat das Desaster ausführlich beschrieben, das nach jahrelangem Gewürge nun an unbrauchbarer Software scheitert. „Wir bräuchten bei den etwa 20.000 Blatt Papier, die uns am Tag erreichen, etwa elf Mitarbeiter:innen, die das händisch alles scannen“, sagt Remlinger. 135 Mio. Euro soll der Spaß, bei dem es längst nichts mehr zu lachen gibt, laut RBB insgesamt kosten.