Landeseigene Wohnungsbaugesellschaft kann sich Wohnungsbau nicht leisten

Berlin, dein Wohnwahnsinn: Selbst die landeseigenene Wohnungsbaugesellschaft Mitte kann im Zentrum keine preiswerten Mietwohnungen mehr bauen, ohne dadurch ihre Bilanzen mit dauerhaft defizitären Objekten zu belasten. „An der Breiten Straße wären 65 Wohnungen möglich, aber dann bliebe nach geltendem Bebauungsplan zu wenig Gewerbefläche übrig, um das Gesamtprojekt in die schwarzen Zahlen zu bringen“, sagt WMB-Sprecher Christoph Lang. Der Senat beschwichtigt: „ein Sonderfall“, weil dort „kleinteilig“ Häuser und keine Renditeblöcke entstehen sollen.