Kritik an Millionen-Deal in der Karl-Marx-Allee
Sozialverträgliche Mieten versprechen Senat, Bezirk und Gewobag auch für die 670 Wohnungen in der Karl-Marx-Allee. Doch wie soll der Deal sich dann refinanzieren? Deutlich mehr als 200 Millionen Euro insgesamt, knapp unter 4500 Euro pro Quadratmeter, soll der Ankauf durch die Gewobag gekostet haben. Damit könnten deutlich mehr als 670 neue Wohnungen gebaut werden. Die CDU fordert eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durch den Landesrechnungshof. Politisch vorerst also kein Friede den Hütten.