Parkschein-Automaten aufstellen, Knöllchen verteilen und Bußgelder bescheinigen: Für den Bezirk Mitte ist die Bewirtschaftung von Parkflächen sehr lukrativ. Von Stefan Jaocbs und Thomas Lippold
„Zahlen, bitte“, heißt es in Berlin-Mitte. Foto: Daniel Naupold/dpa
Knapp 7,5 Mio. Euro haben Verwarnungs- und Bußgelder aus der Parkraumüberwachung im Bezirk Mitte im vergangenen Jahr eingebracht. Weitere 18,9 Mio. wurden über regulär bezahlte Parkscheine eingenommen (davon übrigens rund ein Viertel per Handy bezahlt) und 5,4 Mio. Euro von Carsharing-Anbietern. Auf der anderen Seite stehen 11 Mio. Euro Personal- und Sachkosten, um die Parkraumbewirtschaftung zu betreiben. Die Bewirtschaftung ist demnach einsolide finanziertes Gesamtpaket aus Sicht des Bezirks (Q: BVV-Anfrage Bastian Roet, FDP).