Notreserve des Senats: Keine Nahrungsmittel, aber Medikamente

Anders als zu Mauerzeiten verfügt Berlin über keine eigenen Lebensmittelreserven, sondern müsste im Fall einer größeren Katastrophe auf Vorräte des Bundes zurückgreifen (Q: Innenverwaltung auf Anfrage Marcel Luthe, FDP). Lokal im Angebot sind lediglich 680.000 Einheiten eines Grippe-Medikaments und 1,2 Millionen Kaliumiodidtabletten für den Fall, dass der Forschungsreaktor des Helmholtz-Zentrums am Wannsee vor oder bei seiner Demontage (ab 2020) überreagiert.