Vom Nazi-Skin fast zu Tode geprügelt: Der Fall Giamblanco
Seit 1997 berichtet Frank Jansen jedes Jahr zu Weihnachten im Tagesspiegel über das Schicksal von Orazio Giamblanco – der Italiener war von einem rechtsextremen Skinhead in Trebbin (südlich von Berlin) mit einer Baseballkeule fast zu Tode geprügelt worden. In zwei Notoperationen konnte Giamblanco damals gerettet werden, doch erholt hat er sich von dem Anschlag nie: Seine Gesundheit war unheilbar ruiniert. In diesem Jahr begleitete Trebbins parteiloser Bürgermeister Ronny Haase unseren Reporter nach Bielefeld, wo der inzwischen 82-Jährige Giamblanco von seiner Partnerin und deren Tochter gepflegt wird. Einen Bericht über den emotionalen Besuch können Sie hier lesen. Dort finden Sie auch Hinweise, wie Sie der Familie mit einer Spende helfen können.