Es gibt sie noch, die guten Nachrichten

Jetzt ist es aber höchste Eisenbahn für ein Abteil voller guter Nachrichten:

+ Da blüht uns was: Neukölln mäht Pflanzen und Gräser nicht mehr um, etwa auf den Mittelstreifen der Blaschkoallee, der Buschkrugallee und der Marienfelder Chaussee. „Wiesen können auch zwischen zwei Fahrbahnen liegen“, sagt Bezirksstadtrat Jochen Biedermann. Und Gras gibt es in Berlin immer.

+ Da sät sich was: Beim „Langen Tag der Stadtnatur“ können Berlinerinnen und Berliner ihre unverwüstlichen Nachbarn kennenlernen: Tiere und Pflanzen, die es mit uns Menschen aushalten (Programm hier). Wann hatten Sie zuletzt Schmetterlinge auf dem Bauch?

+ Nur nach Hause geht er nicht: Pal Dardai bleibt Trainer bei Hertha BSC, um Berlins Fußballdiva wieder aufzupäppeln. „Mit faulen Spielern will ich nicht mehr arbeiten“, lässt er schon mal wissen. Mit foulen auch nicht.

+ Auch nach Hause kommt die Wurst: Wilmersdorf ist Chinatown, zumindest werden hier die meisten asiatischen Gerichte bestellt, wie die Auswertung eines Essenslieferanten zeigt. Deutsche Hausmannskost ist demnach besonders in Friedrichshain gefragt, am meisten Alkohol wird in Spandau bestellt. An der Havel macht Berlin gerne blau.

 + Und dann noch dieses Leckerli: CDU-Politiker Roman Simon hat Dankesschreiben in die Briefkästen seines Wahlvolks in Mariendorf geworfen. Drauf geklebt war ein Schokobonbon – bei 30 Grad eine äußerst klebrige Angelegenheit. Hält das auch auf Autobahnen?