„Engagierte Newcomer*innen“ – Geflüchtete helfen in der Krise
Eine schöne Idee ist das neue Projekt „Engagierte Newcomer*innen“ der Plattform „GoVolonteer“, angestoßen und mitinitiiert von Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) – das doppelte Ziel: zeigen, wie Geflüchtete sich gesellschaftlich einbringen und so auch andere dafür gewinnen, es ihnen gleichzutun. Hier drei Beispiele:
1) Semih (39) aus Syrien geht für ältere oder besonders gefährdete Menschen einkaufen, holt für sie Medikamente bei der Apotheke ab oder führt ihren Hund spazieren.
2) Sandi (29) organisiert eine Gruppe von geflüchteten Frauen, die sich gemeinsam an die Nähmaschine setzt und Mund-Nasen-Schutz-Masken fertigt. Diese verteilen sie dann kostenlos, zum Beispiel an Mitarbeiter*innen von sozialen Projekten mit besonders gefährdeten Zielgruppen.
3) Osama (23) aus Syrien engagiert sich als Telefon-Dolmetscher und unterstützt, wenn es in Krankenhäusern Verständigungsschwierigkeiten mit Patienten gibt, die kein Deutsch sprechen.
Weitere Informationen über „Engagierte Newcomer*innen“ gibt es hier.