Analog, aber glücklich

Aus der Reihe analog, aber glücklich meldet sich heute CP-Leser Philipp Berens. „Nach vielen Versuchen, einen Termin beim Bürgeramt über das beinahe dysfunktionale Terminverweigerungssystem...“ (danke, den merken wir uns!) „... eine nicht erreichbare Telefon-Hotline (Bürgertelefon 115) und den peinlichen Chatbot (künstliche Dummheit erster Güte) zu vereinbaren, schrieb ich eine E-Mail an das Amt. Antwort mit dem Angebot einer Terminvereinbarung per Telefon kam schnell. Die angegebene Nummer des Kreuzberger Bürgeramtes gewählt, den sehr netten Mitarbeiter Herrn Kühle am Apparat und innerhalb von drei Minuten einen Termin vereinbart. Am gewünschten Tag, zur optimalen Uhrzeit und das im Amt meiner Wahl. Klasse! Wieder einmal wurde meine Erfahrung bestätigt, dass das größte Problem bei der Terminvereinbarung der erste Schritt ist. Sobald ich mit einem Mitarbeiter persönlich Kontakt hatte, traf ich immer auf kompetente und hilfsbereite Mitarbeiter. Berlin kann Amt – aber nur persönlich.“