Trump, Brexit, Prinz Andrew

Neues aus der weiten Welt, die uns oft wahnsinnig erscheint, aber doch die unsere ist:

1.) Donald Trump könnte irgendwann noch über die Aussage des US-Botschafters bei der EU stürzen, wonach der US-Präsident die ukrainische Regierung tatsächlich zu erpressen versucht hat, um belastendes Material über die Familie seines Wahlkampfkonkurrenten Joe Biden zu sammeln. Trump beharrte später darauf, gesagt zu haben: „Ich will nichts.“ (verstörendes Video hier; verstörende Notizen hier) Das immerhin ist wohl wahr.

2.) Der britische Prinz Andrew ist endlich über seine Verwicklung in den Epstein-Skandal gestürzt und nimmt „auf absehbare Zeit“ keine offiziellen Aufgaben für die britische Königsfamilie mehr wahr. Jeffrey Epstein, der sich Anfang August in einem New Yorker Gefängnis das Leben genommen hatte, war erneut wegen sexuellen Missbrauchs und der Prostitution Minderjähriger angeklagt. 2015 wurde bekannt, dass eines der Missbrauchsopfer ausgesagt hatte, mehrmals zum Sex mit Prinz Andrew gezwungen worden zu sein. Das britische Königshaus bestreitet das. In einem BBC-Interview am Wochenende verstrickte sich Prinz Andrew in neue Widersprüche.

3.) Irgendwann ist Brexit. Oder auch nirgendwann.