Plötzlich Fahrradstadt

Langsam wird Berlin vielleicht doch noch zur Fahrradstadt, in Kreuzberg werden die Pop-up-Radwege jetzt befestigt, und so langsam macht sich die ganze Grünpinselei im Stadtbild bemerkbar (Beispiel Schlossstraße). Notieren wir schon mal für die Liste der positiven Corona-Nachwirkungen, die wir Ihnen hier HOFFENTLICH BALD!!! präsentieren können.

Doch Moment mal, da spuckt doch schon wieder jemand in die grüne Suppe: Denn auf dem Radstreifen in besagter Schlossstraße wurden offenbar die Ladezonen vergessen. Kollege Boris Buchholz fragte nach und da wurden sie gefunden (die Probleme, nicht die Ladezonen): Das Bezirksamt ging davon aus, die InfraVelo GmbH (die auch den Radstreifen pinselte), schildere die Ladezonen aus. InfraVelo dachte das gleiche vom Bezirksamt. Ping. Pong. Und es geschah: Nichts. Dank des Buchholzschen Leute-Newsletters sehen nun aber alle grün: In einem Gesprächsprotokoll fand man die Wahrheit: Das Bezirksamt muss ausschildern. Die beauftragte Firma allerdings habe die nötigen Schilder nicht vorrätig; sie müssten jetzt erst von einer anderen Firma beschafft werden. „Deshalb steht der genaue Ausführungszeitraum noch nicht fest.“ Verladen.