Die internationale Checkpoint-Gemeinde
Das war ja klar, dass Sie uns jetzt mit Exotik kommen, liebe CP-Gemeinde: Auch in Saigon alias Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, in Kribi an der Atlantikküste von Kamerun und in Bilbao in Spanien werden wir gelesen. Aber selbst schuld, wir hatten Sie ja auch gebeten, kurz mal zu mailen, wo Sie uns - je nach Zeitzone - zum Frühstück oder Abendbrot verspeisen, damit wir eine Stecknadel in unserer Weltkarte versenken können. Da wir gerade ein Nadel-Schnäppchen im Internet gemacht haben, sind noch genug übrig für weitere Meldungen (an checkpoint@tagesspiegel.de) Und zu gewinnen gibt’s auch was, ein cooles Berlin-Buch über das Street-Art-Projekt „The Haus“, das nunmehr Geschichte ist.
Wenn Sie dann noch so schreiben, wie unsere Leute in Vietnam und Kamerun, dann zitieren wir sie natürlich auch: „Vieles im Checkpoint lese ich mit sehnsuchtsvoller Wehmut und vor allem das ,Stadtleben‘ lässt mich Berlin vermissen!“ mailt Peter Wunsch (Saigon). „Für eine Currywurst ginge ich meilenweit…“ Und Eckehard Mewes (Kribi) schreibt: „Ich lese dort mit großer Freude den CP, den ich auch bei dem sehr langsamen und nervigen Internet vor Ort eigentlich immer öffnen kann.“ Aus Bilbao meldet Sigurd Pohl, dass er gerade eine zweimonatige Radtour von Gibraltar nach Berlin absolviert und sich beim Fahren auf dem Laufenden über Berlin hält. So ist’s brav - immer schön abstrampeln für den CP.