Berliner Senat hat keinen Überblick übers Ausmaß vermieteter Schrottimmobilien

In NRW haben die Behörden am Donnerstag mit mehr als 200 Leuten „Schrottimmobilien“ kontrolliert, in denen Vermieter vor allem Südosteuropäer zwecks Gewinnmaximierung und Sozialleistungsbetrug einquartieren. In Berlin werden zwar gelegentlich Extremfälle publik, aber zum Ausmaß des Problems „liegen keine statistischen Daten vor“, teilt die Stadtentwicklungsverwaltung auf CP-Anfrage mit. In einer mittlerweile fünf Jahre alten Schätzung ist von „bis zu 75“ solcher Elendshäuser die Rede.