Nach diversen Reizgas-Attacken: Gewerkschaft der Polizei fordert Einschränkung beim Verkauf

Diverse Reizgas-Attacken hat Berlin im Januar gezählt: erst beim Rap-Konzert (21.1.), dann nachts im Bus (24.1.), tags im Bus (28.1.) und zuletzt an der Bergius-Schule (30.01.). Gereizt reagiert darauf die Gewerkschaft der Polizei. „Wirerleben seit Jahren einen Anstieg der Einsätze“, sagt Sprecher Benjamin Jendro dem Checkpoint. Es sei ein Problem, dass Privatpersonen solche „Waffen“ (fürs Tragen braucht es den kleinen Waffenschein) an jeder Ecke bekämen. „Man sollte die Verfügbarkeit einschränken. Da wir immer mehr Einsätze an Schulen haben, bei denen sich Kinder mit Reizgas bewaffnen, sollten wir diese Debatte führen.“