Bezirk erarbeitet alternatives Konzept für A100-Flächen

Bei der Verlängerung der A100 steht das FDP-geführte Bundesverkehrsministerium allen stadtentwicklungspolitischen Bedenken zum Trotz weiter auf dem Gaspedal. Was aber, wenn der 17. Bauabschnitt vom Treptower Park zur Storkower Straße am Ende doch nicht gebaut werden sollte? Für diesen Fall will der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg eine Alternative in der Schublade haben und hat dafür eine städtebauliche Potentialstudie für das Gebiet „Rudolfstraße – Markgrafendamm“ in Auftrag gegeben, teilt Verkehrsstaatssekretärin Claudia Elif Stutz dem Hauptausschuss mit. Für die betroffenen Flächen soll darin ein Gesamtkonzept ohne dreispurige Asphaltpiste aber mit gesicherten Clubstandorten entwickelt werden.