Verwaltung will mit Migrationsrat über Werkstatt der Kulturen reden

Die Kulturverwaltung hat sich zur Neuausschreibung der Werkstatt der Kulturen (WdK) geäußert, die der Migrationsrat in einem offenen Brief kritisiert (CP von gestern): Durch den im Koalitionsvertrag vereinbarten Neustart „soll die Arbeit der Einrichtung erhalten, langfristig neu konzipiert und deren Ausstrahlung in die gesamte Stadt verbessert werden“. Ein künftiges Nutzungskonzept müsse „die bisherige Geschichte und die besondere Stellung des Hauses aufnehmen und berücksichtigen“. Anders als behauptet seien die Beschäftigten der WdK stets auf dem Laufenden gehalten worden, u.a. durch sechs Gespräche der Chefin Philippa Ebéné mit Kultur-StS Thorsten Wöhlert. In den nächsten Tagen wolle die Verwaltung dem Migrationsrat ein Gesprächsangebot machen.