Zehntklässler von Mitschülern mit Messer angegriffen

Schock auf dem Schulhof in Britz: Ein Zehntklässler der Fritz-Karsen-Gemeinschaftsschule wurde mutmaßlich von drei Mitschülern aus der neunten Klasse verprügelt. Im Krankenhaus wurde bemerkt, dass der Junge zusätzlich elf oberflächliche Messerstichverletzungen aufwies. Schulleiter Robert Giese kündigt in einem Elternbrief zu dem Vorfall, der sich vor zwei Wochen ereignete, harte Konsequenzen an: „Bevor ein Opfer solcher oder ähnlicher Vorkommnisse die Schule verlassen muss, weil er oder sie es nicht erträgt, in der Schule auf den Täter oder die Täterin zu treffen, wird der Täter oder die Täterin die Schule verlassen.“ Auch mehreren untätigen Zeugen drohe der Schulausschluss. Opferschutz muss Schule machen.