Queerfeindlichkeit in Berlin gestiegen

Queerfeindlichkeit ist in Berlin auf einem neuem Höchststand. Das geht aus Daten des „Berliner Registers“ hervor, das in allen Bezirken mit Beratungsstellen aktiv ist und Vorfälle jeglicher Art erfasst – auch Anfeindungen, die noch nicht strafrechtlich relevant sind. Demnach wurden im vergangenen Jahr 230 queerfeindliche Vorfälle registriert (2021: 198). Insgesamt ist die Anzahl der erfassten rechten, antisemitischen, rassistischen und queerfeindlichen Vorfälle in Berlin leicht gesunken. Die 4156 Fälle seien dennoch der zweithöchste Wert seit Erhebungsbeginn, so das „Berliner Register“. Unsere Auswertung des Berichts finden Sie hier.

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