Viele Ideen, aber keine Lösung: Innensenatorin zählt Berliner Feuerwehrspitze an

Länger als 13 Stunden galt gestern wieder der Ausnahmezustand bei der Berliner Feuerwehr. Innensenatorin Iris Spranger reicht’s jetzt, ihre Verwaltung ist unzufrieden mit der Feuerwehrleitung. Eine schon von Vorgänger Andreas Geisel eingesetzte Task Force hat sich zwar ganze 40 Lösungsvorschläge ausgedacht, aber kaum einen umgesetzt. Spranger meldet sich deshalb nun aus dem Urlaub: „Die Steuerungsgruppe dreht noch einmal jeden Stein um“, sagte die SPD-Politikerin meinem Kollegen Alexander Fröhlich. Es gehe darum, „die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr weiterhin zu gewährleisten“. Klingt so dramatisch wie die Lage ist.