Invalidenstraße: Unfall-Fahrer hatte epileptischen Krampfanfall

Der Verdacht bestand schon lange. Nun hat die Generalstaatsanwaltschaft offiziell mitgeteilt, dass der Mann, der auf der Invalidenstraße mit 104 Stundenkilometern in eine Gruppe gefahren war, einen epileptischen Krampfanfall hatte. Vier Menschen starben.

Die zentrale Frage im Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung bleibt: Hätte der 42-Jährige angesichts seiner Erkrankung überhaupt Auto fahren dürfen und hätte er vorhersehen können, dass er hinter dem Steuer einen Anfall erleidet?