Kein Schulbus zum Ausweichstandort für marode Grundschule
Schule I: Fünf Tage vor Schulbeginn wird u.a. den Eltern der maroden Grundschule am Weißensee mitgeteilt, dass der Busshuttle zum Ausweichstandort (23 Minuten Fußweg) ab sofort entfällt. Bildungsstadtrat Torsten Kühne sagt, er warte auf ein angekündigtes Rundschreiben der Finanzverwaltung, das die Beförderung grundsätzlich regelt – und zwar seit April.
Schule II: Die Zahl der Quereinsteiger an den Brennpunktschulen bleibt hoch (bis zu 30 %, CP von gestern) – zwei von ihnen haben uns von ihren Erfahrungen berichtet. A: „Ich freue mich auf jeden Tag.“ B: „Es ist wie ein Schlag ins Gesicht.“ Hier kann man offenbar fürs Leben lernen. (Ausführlich heute im Tagesspiegel auf den Seiten „Mehr Berlin“)