Wegen „Gefahren für Leib und Leben“: Lichtenberg verbietet Tennis in seinen Turnhallten

Beim Tennis kann man schnell mal umknicken. Aber drohen beim Spielen in der Halle gleich „Schäden und / oder Gefahren für Leib und Leben“? Aus Sicht des Bezirks Lichtenberg schon. Zumindest mit klassischen Tennisbällen, die deshalb in den Turnhallen des Bezirks verboten sind. Erlaubt sind dort nur Softbälle (Q: Anfrage Martin Pätzold, CDU). Allerdings auch das eher nicht wegen akuter Verletzungsgefahr, stellt sich raus. Stattdessen sollen „aufgrund von abgehängten Decken und verbauten Rigipsplatten Schäden und damit entstehende Reparaturkosten verhindert werden“, hieß es vom Bezirk früher zu der Frage. Checkpoint-Entscheidung: klarer Doppelfehler.