Falsche AfD-Vermutung: Verzichten Schulen „aus ideologischen oder pädagogischen Gründen bewusst auf die Durchführung von Bundesjugendspielen“?

Die AfD ist wieder einer heißen Sache auf der Spur. Ihr Abgeordneter Frank Scheermesser hat sein dumpfes Gefühl, dass Schulen „aus ideologischen oder pädagogischen Gründen bewusst auf die Durchführung von Bundesjugendspielen verzichten“, in zwölf Fragen an den Senat gegossen. Die Antworten (z. B. zur recht konstanten Teilnehmerzahl) widerlegen seine Vermutung. Aber da man ja nie weiß, fragte Scheermesser auch, wie der Senat „die gesundheitlichen und sozialen Folgen für Berliner Schüler bewertet, wenn Bundesjugendspiele an ihrer Schule nicht mehr stattfinden?“ Antwort der Bildungsverwaltung: „Bei den Bundesjugendspielen handelt es sich in der Regel um Eintagesveranstaltungen, deren Ausfall keine gesundheitlichen Folgen nach sich ziehen sollte.“