Razzia in Berlin wegen Abbildungen von Kindesmissbrauch

Die Berliner Polizei hat am Dienstag Wohnungen von 20 rund Verdächtigen durchsucht. Grund ist der Verdacht auf Besitz und Verbreitung von Bildern und Filmen, die den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zeigen. Online schilderte die Polizei nach der Razzia mehrere anonyme Beispiele. So soll ein 47-jähriger Mann aus Pankow im Internet eine Datei mit Missbrauchsabbildungen zum Download bereitgestellt haben. Ein 40-jähriger Mann aus Spandau soll mit einem weiteren Verdächtigen gechattet, „Nacktbilder von dessen 13-jähriger Tochter erhalten und dazu sexualisierte Chatnachrichten geschrieben haben“. Ein weiterer Mann aus Schöneberg soll über einen Messenger „Videodateien verbreitet haben, die die Penetration eines Kleinkindes zeigen“.