Rettung für die Komische Oper: Senat will Investitionsplanung verabschieden
Der Berliner Senat will heute die Investitionsplanung für die kommenden Jahre verabschieden. Der Entwurf liegt dem Checkpoint vor, zuerst berichtete der RBB. Zahlreiche Projekte werden demnach verworfen, darunter auch der Bau einer Polizeiakademie. Weniger Geld gibt es außerdem für diverse Verkehrs- und Klimamaßnahmen. Wie der Regierende Kai Wegner dem Checkpoint am Abend bestätigte, gibt es aber offenbar eine Lösung für die Komische Oper. „Die Sanierung und Grundinstandsetzung der Komischen Oper wird 2027 und 2028 mit Raten von je 20 Mio. Euro berücksichtigt“, heißt es im Entwurf. Zudem soll die Oper „durch Aktivierung von Immobilienvermögen“ Baumaßnahmen ab 2026 ermöglichen – sprich durch den Verkauf eigener Liegenschaften finanzieren.