Wie Berlins Wohnungsmangel gelindert werden soll – und wie lieber nicht

Neubauten sind für Durchschnittsmenschen unerschwinglich, der dringende Bedarf erzeuge Masse statt Klasse – so sprach Bausenator Sebastian Scheel (Linke) gestern Abend in der von Checkpointer Robert Ide moderierten Runde „Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel“ in der Urania. Es war Scheels erster großer Auftritt seit Zerdeppern des Mietendeckels. Und es war eine spannende Runde, in der Architektinnen und Stadtplanerinnen Abrissverbote für 50er-Jahre-Bauten und eine Flächen-Kreislaufwirtschaft forderten, um Ressourcen zu schonen und die Folgen des Klimawandels zu lindern. Mein Kollege Ralf Schönball hat alles Wesentliche aufgeschrieben.