Die Schweiz beweist, dass Bahnfahren an Pfingsten auch ohne Chaos geht

Gestern hat Lorenz Maroldt an dieser Stelle treffend beschrieben, dass – Neun-Euro-Ticket hin oder her – Pfingsten bei der Bahn schon immer ein Chaos-Wochenende war. Um einen Naturzustand handelt es sich dabei jedoch nicht, wie unsere Nachbarn von den Schweizerischen Bundesbahnen beweisen: „Das Pfingstwochenende ging mit 25 Extrazügen, insgesamt 35.000 zusätzlichen Sitzplätzen sowie 750 mehr Veloverladplätzen erfolgreich über die Bühne“, twitterten die Schweizer genüsslich Richtung Bundesrepublik. Die Lösung aus deutscher Sicht ist ganz einfach: Statt nach Sylt fahren nächstes Jahr zu Pfingsten alle in die Schweiz.