Kein Termin für Ampel trotz vieler Unfälle an Zebrastreifen

17 Unfälle mit 34 Beteiligten gab es in den vergangenen drei Jahren am Zebrastreifen Oberspreestraße, Höhe Bärlauchstraße – dem Senat reicht das für die Klassifizierung als „Unfallschwerpunkt“ nicht aus. Immerhin ist „die Anordnung einer Fußgänger-Lichtzeichenanlage vorgesehen“. Mit anderen Worten: „Ein Termin für den Bau kann noch nicht benannt werden.“ (Q: Sts. Torsten Akmann auf Anfrage MdA Lars Düsterhöft)

Was das bedeutet, zeigt das Beispiel Hultschiner Damm/ Rahnsdorfer Straße – diese Ecke hatte die Unfallkommission im Jahr 2006 als gefährlich eingestuft. Aktueller Stand laut Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese (Anfrage MdA Iris Spranger): „Aktuell wird von der Straßenbaufirma der Antrag auf verkehrsrechtliche Anordnung zur Einrichtung einer Arbeitsstelle (Baustelleneinrichtung) vorbereitet.“ Zur Erinnerung: Im Jahr 2006 erfolgte der erste Spatenstich für den BER.