Maik Penn und das N-Wort
Abgeordnetenhausmitglied Maik Penn lehnt derweil zeitgenössische Sprache ab. Bei Facebook machte der CDU-Mann am Mittwoch seinem irgendwoher kommenden Ärger Luft und benutzte ein Wort für Schokoküsse, das eine rassistische Bezeichnung für Schwarze Menschen enthält. Dazu schrieb er: „Und ich verwahre mich davor, dafür als Rassist bezeichnet zu werden.“ Kann man machen – aber ist halt nicht logisch. In der Kommentarspalte erklärt Penn, der zudem Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Treptow-Köpenick ist, dann noch rasch den Stimmverlust seiner Partei: Dass „manch frühere große Partei eben nicht mehr groß ist, in manchen Bundesländern inzwischen eher einstellig“, habe „auch solche Gründe…“, schreibt Penn. Wir klappen Facebook lieber ganz schnell wieder zu.