Daniel Kehlmann rät von Berlin im Winter ab

Für die „New York Times“ hat Schriftsteller Daniel Kehlmann auf Berlin geblickt und neben Schönem („Ein Gefühl der Freiheit“ beim Radfahren in Kreuzberg und Neukölln) manch Schlechtes („überdimensionierter“ Dom, „absurdes Schloss“) erspäht. Und einen wichtigen und richtigen Rat hat er noch für die US-Leserschaft: „Wenn Winter ist, kommen Sie am besten gar nicht erst nach Berlin.“ Und seine liebsten Berlin-Bücher nennt er:

+++ „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin

+++ „Die Gabe“ von Vladimir Nabokov

+++ „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun

+++ „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada

+++ „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ von Thomas Brussig

+++ „Herr Lehmann“ von Sven Regener

+++ „Berlin“ von Jens Bisky

+++ Theodor Fontanes Bücher

+++ Voltaires Memoiren

+++ „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht

Viel zu viele Männer auf der Liste, lautet die Kritik im Internet. Und wie steht’s bei Ihnen, haben Sie andere Berliner Bücher-Favoriten? Schreiben Sie uns unter checkpoint@tagesspiegel.de.