Autofahren in Singapur wird verlost
Das wird ja immer Döner. In Singapur, wo Berlins Regiermeister Michael Müller (SPD) gerade mit einer Wirtschaftsdelegation auf Berlin-Werbetour war (gesammelte Eindrücke meines Kollegen Kevin P. Hoffmann hier), gibt es in den Bahnen kein Fußpils (berlinisch für Wegbier). Und, für viele Berlinerinnen und Berliner noch schwerer zu verdauen: Für die 5,7 Millionen Einwohner (Berlin hat gut 3,7 Millionen) gibt es aktuell nur 430 000 Autofahrlizenzen. Diese erhält man nur per Losglück, für zehn Jahre und gegen eine Gebühr von umgerechnet bis zu 40.000 Euro. Für jeden Autokauf gilt zudem eine Einfuhrsteuer in Höhe von 200 Prozent. Da wird man in Deutschland ganz suv-isant.