Keiner will TXL verteidigen
In der Staatssekretärs-Konferenz haben die Koalitionäre gestern eine halbe Stunde lang „Plumpsack“ gespielt - keiner wollte am Donnerstag bei der Aktuellen Stunde die Hauptverteidigungsrede zur TXL-Schließung halten. Das Motto: Wer sich umdreht oder lacht, kriegt von der Opposition den Buckel schwarz gemacht. Am Ende blieb das Ding bei den Linken liegen - es spricht also Stadtentwicklungssenatorin Lompscher, formal zuständig für „Koordination und Kommunikation der fachlichen Fragen“, Verkehrssenatorin Günther und Regierungschef Müller halten es dagegen lieber mit Ulrich Roski: „Seid nicht feige Leute, lasst mich hintern Baum!“