Die kürzeste Fähre Berlins: Mit der BVG über die Müggelspree rudern
Fluss – Eine Flussfahrt, die ist lustig – besonders, wenn man schaukelnd gerudert wird! Zwischen Rahnsdorf und Müggelheim gleicht die Metropole dem Dorf: Auf der kürzesten Fähre Berlins, der F24, geleitet ein Kapitän der BVG seine Fahrgäste im Ruderboot ans nahende Ufer. In schlappen zwölf Schlägen werden die wilden Wasser der Müggelspree bezwungen, die Kruggasse und Spreewiesen separieren – nur mit gültigem Kurzstreckenticket, natürlich. Planmäßige Überfahrt ist an Wochenenden stets zur vollen Stunde (11-19 Uhr, Mai bis Anfang Oktober), am Festland warten Hafen und Fischräucherei. Wer den Fährmann verpasst, versucht mit inbrünstigem Rufen eine Sonderfahrt zu ergattern – Skull- und Dollenbruch.