Checkpoint-Leserin Susanne Sigmund grüßt herzlich aus Busan, der zweitgrößten Stadt Südkoreas, wo sie auf der Dachterrasse den Checkpoint liest.

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.
Wir bleiben kurz im südkoreanischen Busan: Das Metrosystem dort gilt als sauber, leicht navigierbar, effizient und pünktlich. Ein exotischer Gegenentwurf zur Berliner S-Bahn. Eine schnelle Lösung der Probleme zeichnet sich nicht ab, wie der Krisengipfel am Mittwoch zeigte, zu dem Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) Vertreter der Deutschen Bahn eingeladen hatte.
Mehrere Maßnahmen sollen zumindest schrittweise Abhilfe schaffen: Eine Taskforce mit Herstellern von Ersatzteilen soll Arbeitseinsätze besser koordinieren. Vorbeugende Instandhaltungsmaßnahmen sollen Betriebsstörungen verhindern. Und für die langwierige Technikumstellung der Streckenüberwachung soll eine „Übergangslösung“ gefunden werden (hier geht’s zu den Details). Nur ein „Notpflaster“, kommentierte die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Antje Kapek: „So bekommt Bonde die Probleme nicht in den Griff.“
Falls Sie dringend eine Pause brauchen: Von Berlin aus fliegt man in knapp 15 Stunden nach Busan.
Apropos BER: Offenbar hat sich die Beziehung der Berlinerinnen und Berliner zu Ihrem neuen Flughafen gebessert.