haben alle noch Ihren Doktortitel? Wurden keine Nebeneinkünfte vergessen? Dann los.
Seit 5 Uhr sind die Biergärten eröffnet. Ab jetzt gilt: Drinnen nur Toilette, zwei Haushalte am Tisch, Reservierung nee, Adresse ja – und Trinkgeld nicht vergessen (gab‘s ewig nicht). Was noch fehlt? Der Test-Zettel natürlich. Laut der aktuellen FAQ von Wirtschaftsverwaltung und Dehoga darf übrigens der Selbsttest unter Aufsicht durch das Betriebspersonal durchgeführt werden. Sie können ja mal den Wirt fragen, ob er den Zapfhahn loslässt und Ihnen beim In-der-Nase-Bohren zuguckt. Spoiler: Muss er nicht. Hier der Corona-Blog vom Tagesspiegel – und jetzt kommt der Checkpoint-Schnelltest.
So startet Berlins Gastro aus der Corona-Krise. Hier der CP-Check mit vier populären Biergärten zum Freitag.
+ Loretta am Wannsee. „Wir machen um 12 Uhr auf, 1000 Gäste dürfen rein. Wir haben verschiedene Ebenen im Garten und können das alles gut auseinanderziehen. Benötigt wird nur ein negativer Test. Und man muss sich registrieren – mit der Luca App oder auf‘m Zettelchen. Nein, unser Personal testet nicht vor Ort. Wir haben am Donnerstag die letzten Schilder erstellt und Abläufe geprobt. Letztlich läuft alles von allein, wenn die Gäste mitmachen. Meine Empfehlung nach der langen Zeit? Ein frisch gezapftes Bier. Das würde ich sogar gleich um 10 Uhr trinken.“
+ Prater in Prenzlauer Berg. „Wir öffnen am Freitag um 16 Uhr. Platz haben wir im Biergarten für 600 Gäste. Natürlich ist nach so langer Zeit die Freude groß, aber es schwingen natürlich auch Nervosität und Aufregung mit, da viele neue Regelungen beachtet werden müssen.