AfD-Politiker provoziert mit BlumeGeld für Museum ist noch nicht sicherGeisel droht mit Verbot zu scheitern

Dreifacher Gedenktag ist heute; so schwer beladen mit Finsternis und Licht, dass man ihn fast als Feiertag in Betracht ziehen könnte. Geht aber nicht, weil dann nur wieder welche das Falsche feiern. Oder sich dumm stellen wie die Rechtsradikalen, deren heutige Demo der Innensenator auf juristisch dünnem Eis verbieten lassen hat, was Gerichte prüfen müssen. Und dann passieren Dinge wie mit Herrn Wild von der AfD, von dem gleich noch die Rede sein wird. SPD-Fraktionschef Raed Saleh hat für die Premiere seines Podcasts mit der Rabbinerin Gesa Ederberg geredet, die viel Bedenkenswertes sagt. Wie gestern versprochen gibt’s das Gespräch zuerst hier via Checkpoint zu hören.

Berlins beliebteste Behörde rumpelt als Manta unters Werkstattdach der Senatsverwaltung für Verkehr – und könnte nach Ansicht von Fachleuten als Tesla wieder zum Vorschein kommen: Als nachgeordnete Behörde sei die Verkehrslenkung Berlin von der Fachaufsicht derart gegängelt worden, dass die VLB-Beschäftigten lieber gar nichts mehr entschieden hätten, statt sich ständig blutige Nasen zu holen. Als Fachabteilung hätten sie das künftig nicht mehr zu befürchten, sagt einer, der die VLB von innen kennt. Mit der Neuorganisation tut die Verkehrssenatorin, was ihr ein Gutachten seit Februar rät. Der Unterschied zu damals: Den Grünen bleibt bis zur nächsten Wahl ein Dreivierteljahr weniger Zeit, ihre Versprechen umzusetzen.

Anders als in populären Newslettern vereinzelt behauptet hatten sich für den Chefposten der „alten“ Verkehrslenkung doch mehrere Menschen beworben.