nach dem Attentat auf Donald Trump beginnt der Checkpoint-Tag heute mal mit einem5-Uhr-Morgens-Anruf von unserer Korrespondentin Juliane Schäuble, die vor ein paar Stunden in Wisconsin gelandet ist. Dort neigt sich der Sonntag gerade dem Ende entgegen, während wir hier den Kaffee aufbrühen (Zeitunterschied: 7h). Hören wir mal rein…
„Große Teile der Innenstadt sind abgeriegelt. Milwaukee gleicht vor Beginn des republikanischen Parteitags einem Hochsicherheitstrakt, 50.000 Teilnehmer werden erwartet. Vor dem ‚Pfister‘, einem Hotel-Monstrum in Downtown, sind die Sicherheitsvorkehrungen besonders auffällig: Einsatzkräfte auf Motorrädern, schwarze Vans, und Zäune in alle Richtungen. Hier kam vorhin die Kolonne von Donald Trump angerauscht.“
„Trump ist offenbar entschlossen, keinen Tag Pause zu machen. Am Donnerstagabend will er sich ein paar hundert Meter weiter im Fiserv Forum zum dritten Mal in Folge zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei krönen lassen.“
„Das Attentat hat die Menschen verunsichert. Eine der wenigen Schaulustigen, die hoffen, einen Blick auf Trump zu erhaschen, hat zu mir gesagt: ‚Wenn das sogar einem Ex-Präsidenten passieren kann... Ich mache mir Sorgen um unser Land.“ Und sie sagt auch, dass Trump sie beeindruckt hat, als er mit Blut im Gesicht die Faust entgegen reckte und seinen geschockten Anhängern ‚Kämpft!‘ zurief.
Im Tagesspiegel, in der App und auf unserer Website tagesspiegel.de https://www.tagesspiegel.de/ können Sie alle wichtigen Analysen und Berichte unserer Expertinnen und Experten zum Attentat und den Folgen lesen.
Zurück nach Berlin – und da kehren wir erstmal die Scherben der Nacht des großen EM-Finales auf. „Hier rasten alle ein bisschen aus“, hatte ein Sicherheitsbeauftragter auf der Fanmeile unseren Reportern schon kurz vor dem Anpfiff gesagt – und als der 2:1-Sieg Spaniens feststand, rasteten vor allem englische Anhänger noch ein bisschen mehr aus (einen Bericht dazu finden Sie hier). Mit Blick auf die gesamten vier Wochen lässt sich über die EM in Berlin allerdings sagen: Es war schon ziemlich gut - aber jetzt ist es auch mal wieder gut…
… Halt! Zum Schluss küren wir noch schnell die Gewinnerin unseres EM-Tippspiels – es ist (Tata!): Die großartige „Schnuppen“-Künstlerin und Checkpoint-Band-Ukulelistin Naomi Fearn! Sie setzte sich im Finale mit dem richtigen Tipp von 2:1 gegen Checkpoint-Orakel Beverly durch, die ein 2:0 vorhergesagt hatte (hier nochmal zu sehen).
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Der große Ferienspaß für Kinder von 4 bis 8 Jahren!
Wann? 18. Juli, 10–16 Uhr.
Wo? Große Wiese zwischen Kirchnerpfad und Wirmerzeile 11 (Paul-Hertz-Siedlung)
13627 Berlin-Charlottenburg.
Was? Fliesen legen, mauern, malern, Bagger fahren, Dächer begrünen.
Hier klicken und schnell anmelden!
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Die Plätze sind begrenzt.
Und auch das noch: Nach dem Fußballer-Motto „Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu“ hatte sich der Hauptbahnhof zum EM-Finalwochenende in eine begehbare Dusche verwandelt – wie bei einem Wasserfall strömte es nass durchs Dach, Fahrgäste schlidderten durch die Etagen und Rolltreppen blieben stehen, Durchsagen oder Warnschilder fielen aus. Die Erklärung der Bahn: Erst gab es einen Feuerfehlalarm, bei dem sich die Dachluken automatisch öffneten (kein Glück), dann setzte plötzlich Starkregen ein (Pech dazu). Das Ergebnis: Beim Betriebsstörungsbingo ist und bleibt Berlin Europameister.
Womit der Senat nichts zu tun hatte: mit der EM-Werbung am Fernsehturm (magentafarben angestrahlt) und an den „Molecule Men“ (mit den deutschen Trikots ausgestattet).
Das Fernsehturmgeschäft hat die Telekom mit sich selbst ausgemacht. Eigentümerin des Turms: die Deutsche Funkturm GmbH, eine Tochtergesellschaft der Telekom, die wiederum mit ihrer Marke Magenta TV alle EM-Spiele übertragen hat (besser gesagt: übertragen wollte, bis es dann technische Probleme gab). Nach Angaben der DT-GmbH haben die Denkmalschutzbehörden hier zugestimmt (was sie sonst oft zum Bedauern des Unternehmens verweigern).
Das Molecule-Men-Geschäft hat Adidas mit der Allianz (Eigentümerin der Skulptur) ausgemacht – eine Sprecherin des Unternehmens teilte dazu dem Checkpoint mit: „Die Genehmigungen wurden offiziell eingeholt und mit allen Verantwortlichen abgestimmt. Details der Vereinbarung kommentieren wir nicht.“
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Mit Mišel Matičević, Marie Leuenberger, Alexander Fehling.
„Verbrannte Erde“ ist präzises Kino, direkt auf den Punkt, ohne Zeitverlust, so messerscharf wie ein guter Film Noir nur sein kann.
Alle Kinos, Alle Städte
Ist nach der EM vor Olympia? Für Kulturprojekte-Chef Moritz van Dülmen schon. Sein Team trotzte dem durchwachsenen Wetter, und Fans, Freunde und Familien genossen den weitgehend erfolgreich organisierten „Fußballkultursommer“ nicht nur am Brandenburger Tor, sondern überall in der Stadt – auf großen und kleinen Bühnen. Bei Radioeins blickte van Dülmen also schon mal nach vorne:
„Ich würde Olympia in Berlin absolut begrüßen. Wir haben in den letzten Wochen gesehen, was so ein Sportereignis aus der Stadt macht. Ich finde das toll, wenn eine Stadt wie Berlin für die ganze Metropolregion als Gastgeber funktioniert, die Menschen einlädt und zusammenbringt. Ich hoffe deshalb, dass man diese Idee mit gutem Elan verfolgt.“
Aber jetzt geht’s erstmal ab in den Urlaub (Schulferien: 18.7. bis 30.8.) – und Berlinkenner wissen: Da wird’s, trotz aller Touristen, ganz schön leer in der Stadt! Nur 36% der Hauptstadtinsassen bleiben in diesem Sommer ganz sicher hier, 58% fliehen (oder fliegen) raus aus Berlin, 6% wissen es noch nicht so genau (Q: Civey im Auftrag der der Berliner Sparkasse).
So oder so – falls Sie noch nach spannender Lektüre suchen: Weiter unten im Encore finden Sie die Berlin-Krimi-Empfehlungen der Checkpoint-Community.
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Als „BER von Kreuzberg“ ist die Kurt-Schumacher-Schule nicht nur im Checkpoint weltberühmt – wegen Brandschutzmängeln wurde das Gebäude 2012 geräumt, erst zehn Jahre später war der 1. Bauabschnitt fertiggestellt. Die Schule gilt als Denkmal der vermurksten Berliner Schulbaupolitik. Und der 2. Bauabschnittder Schule, die über die geringste Raumkapazität von Berlin verfügt? Der wurde in diesem Jahr auf 2027 verschoben. Dann dürften die ersten der Schülerinnen und Schüler, die damals in Ausweichquartiere gequetscht wurden, ihre Meisterprüfung oder den Masterabschluss hinter sich haben.
In einem Brief fordert die Gesamtelternvertretung jetzt den Regierenden Bürgermeister auf, sich für ein Ende der „Blockade“ einzusetzen. Checkpoint-Prognose: Wegner wird sich für unzuständig erklären. Tja, vielleicht wirft er zum schnellen Trost wenigstens ein paar „Kinder Buenos“ über dem Schulhof ab (die Rosinenbombe der Moderne).
Mehr Neuigkeiten über den BER von Kreuzberg gibt es hier unter diesem Link.
Und woran der Schulneubau grundsätzlich krankt in Berlin, erfahren Sie hier unter diesem Link.
Beide Texte stammen von unserer Schulexpertin Susanne Vieth-Entus, die (nicht nur) die Berliner Bildungspolitik seit den neunziger Jahren fröhlich-verzweifelt verfolgt. Vor zwei Jahren wir gemeinsam das Buch „Klassenkampf“ veröffentlicht (Verlag Suhrkamp, Untertitel: „Was die Bildungspolitik aus Berlins Schuldesaster lernen kann“). Wir hatten, wie sich jetzt zeigt, vergeblich gehofft, dass es nicht ganz so lange so aktuell bleibt, wie es (leider) heute noch ist.
Apropos Kai Wegner und sein Lieblingsfrühstück (CP v. 12.7.) – wir hatten auszurechnen versucht, wie viel Schokoriegelenergie nötig wäre, um den Dienstwagen des Regierenden von Spandau bis zum Roten Rathaus anzutreiben. Dazu schreibt unser Leser Nikolaus Karsten:
„Nee, Herr Maroldt, ein schönes Bild, aber da verwechseln Sie Leistung mit Arbeit. Das macht die große Mehrheit immer wieder, und, Physik hin oder her, das ist in einer Demokratie auch völlig in Ordnung ;-). Nehmen wir mal an, sein Auto verbraucht im Stadtverkehr 8 l auf 100 km – dann macht das bei 15 km 1,2 l Sprit. Das sind dann circa 12 kWh.
1 kWh hat 3600 kJ - bei 514 kJ pro ‚Kinder Buenos‘ circa 7. Und 12 kWh entsprechend 84 ‚Kinder Buenos‘, die in den Tank gestopft werden müssten.“
Vielen Dank, hätten wir das also auch geklärt!
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Berlins schnellste Nacht – die adidas Runners City Night – wird dein Sommerhighlight. Finde dein Highspeed-Glück auf 10 km Inlinestrecke. Sambabands, Cheering Zones, Hot Spots, begeisterte Fans und jede Menge Berlin: Die City West und der Ku'Damm verwandeln sich für dich in eine riesige Partymeile. Melde dich noch bis zum 16. Juli an und sei dabei!
Zu unserer heutigen Frage für Berlinkenner: Was haben Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln gemeinsam? Jaja, den Müll auf der Straße und in den Parks, geschenkt. Aber sonst?
Niemand? Ok, dann lösen wir auf: Nur in diesen drei Bezirken gibt es keine Beweidungsprojekte. Mooomentmal, mögen Sie da sagen, – Beweiwas? Ja, tatsächlich: Berlin verfügt über 516 Hektar Weidefläche (ohne Angaben aus Tempelhof-Schöneberg), das sind 100% mehr als in Monaco (das aber auch nur über gut halb so groß ist wie das Berliner Weideland), oder, um das Rest-EM-Rasengefühl nochmal zu nutzen: 574 Fußballplätze. Und darauf mähen nicht nur Schafe, sondern auch Ziegen, Esel, Pferde, Wasserbüffel und sogenannte Robustrinder das Gras (oder was ihnen sonst noch schmeckt).
Damit hätten wir auch dieses Thema abgegrast – und Sie können es in Ihrem Kopf speichern unter der Kategorie „Berlinwissen, das Sie nie mehr vergessen werden“, Unterordner „Augenweide“. (Q: Agh Drs. 19/19479, Anfrage MdA Turgut Altuğ).
Berliner Schnuppen

Telegramm
Sollen Kita, Mittagessen & BVG-Ticket für alle Kinder kostenlos bleiben? Das hatten wir sie hier am Freitag gefragt – Ihre Meinung dazu: 61% sagen: „Nein, das sollte nur für Bedürftige gelten“, 34% sagen: „Ja, an der Bildung sollte der Senat nicht sparen“.
Und hier noch einige Ihrer Vorschläge für Sparmaßnahmen oder Mehreinnahmen:
+ „Erbschaften über mehr als 200.000 Euro (plus max. 1 Immobilie) gehen an den Staat.“ (Franziska S.)
+ „Das Personal der Finanzämter und der Ordnungsämter zugunsten höherer Einnahmen verstärken.“ (Evelyn Ennulat)
+ „Drastische Erhöhung der Gebühren fürs Anwohnerparken – und Ausgabenstopp fürs gescheiterte Millionenprojekt Flussbad.“ (Heide Ellerbrock)
+ „Auf das 29-Euro-Ticket verzichten.“ (Niklas Papathanasiou)
+ „Verwaltungsaufwand durch Länderfusion mit Brandenburg reduzieren, die Gebühren für die Zulassung PS-starker Autos sowie für Ordnungswidrigkeitsverstöße erhöhen und Sozialleistungsempfänger stärker auf Schwarzarbeit kontrollieren.“ (Jeanette Köbisch)
Was passiert, wenn Görli-Anwohner wegen offenem Crack-Gruppen-Konsum vor Kindern auf dem Gehweg die Polizei rufen? Richtig: nichts. Eine klassische Antwort lautet dann: „Damit müssen Sie leben, wenn Sie da leben“ (Originalzitat). Vor ein paar Tagen erreichte uns außerdem per Mail der erschütternde Bericht einer Mutter, die an ihrem Kiez verzweifelt. Sie können den Text hier unter diesem Link lesen (und wenn Sie in der Berliner Politik arbeiten, sollten Sie es unbedingt tun).
Eine Checkpoint-Leserin möchte Danke sagen – bitte sehr:
„Am späten Donnerstagnachmittag bin ich im Bus X 10 bei einer Bremsung unglücklich gefallen und habe mir eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Die Hilfsbereitschaft der Menschen um mich herum war überwältigend: des Herrn, der mir aufhalf und veranlasste, dass ein Arzt gerufen wurde, der Damen, die mir Papier reichten, damit ich das Blut abtupfen konnte, der freundlichen Busfahrerin. Leider ging dann, als Polizei und Krankenwagen eingetroffen waren, alles so schnell, dass ich keine Gelegenheit hatte, mich richtig zu bedanken. Auch die unkomplizierte Freundlichkeit des jungen Polizisten und der beiden Sanitäter des Feuerwehr-Krankenwagens haben mich beeindruckt. Allen möchte ich gern auf diese Weise meinen Dank und Respekt zum Ausdruck bringen.“
Es kommentiert unser Ehrenautor Johann Wolfgang von Goethe: „Der Rettende fasst an und klügelt nicht.“
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Mit dem Tagesspiegel muss man rechnen: Als Leitmedium aus der Hauptstadt ist der Tagesspiegel eine wichtige Informationsquelle für Entscheider. Das bestätigen die Ergebnisse der LAE 2024. Der Tagesspiegel erreicht crossmedial über 450.000 Entscheider bundesweit und etabliert sich als nationale Medienmarke.
Details hier
Von gelungenen Abi-Fahrten schwärmen die Beteiligten noch jahrelang – von Pleiten, Pech und Pannen auch noch nach Jahrzehnten. So wie der Abschlussjahrgang 2024 der ESBZ (Motto: „13 Jahre Stoff und immer noch nicht süchtig“) vermutlich ewig von der Bettwanzeninvasion auf dem ansonsten wunderschönen italienischen „Landgut am Meer“ von „Tuscany Villas“ erzählen wird (dessen Verwalter auch noch Bikinifotos am Pool machte). Was habt Ihr erlebt, im Guten wie im Schlechten? Wir tragen das gerne zusammen, als Erinnerung - und als Service für diejenigen, die jetzt schon an die Planung Abi-Fahrt 2025 gehen.
Im Juli vor 30 Jahren erschien die letzte Ausgabe der Ost-Berliner Tagesszeitung „Neue Zeit“, die nach der Wende von der FAZ übernommen worden war. Als das präsentable „Neue-Zeit“-Gebäude in der Mittelstraße durchsaniert war, stellte die Frankfurter Geschäftsleitung das angesehene Blatt ein (Online gab es noch nicht) und überließ das Haus der Berliner FAZ-Redaktion. Journalistisch war die „Neue Zeit“ Anfang der neunziger Jahre mit ihrer Berichterstattung aus dem Osten auf der Höhe der Zeit, wirtschaftlich erfolgreich war sie nicht. Etliche Mitglieder der damaligen Redaktion arbeiten heute in angesehenen Medienhäusern, so auch beim Tagesspiegel (z.B. in der Chefredaktion). Eine Schlagzeile der letzten Ausgabe lautete: „Weht der Zeitgeist in Deutschland wieder rechts?“ So ändern sich die Zeiten (nicht).
Nahost in Berlin I: Friedrichshain, Ecke Boxhagener Straße. Ein Checkpoint-Leser bleibt vor einem Stolperstein stehen und beugt sich herunter, um die Inschrift zu lesen. Eine junge Frau kommt vorbei und zischt ihm zu: „Pass mal auf, dass du da nicht bald dabei bist“.
Nahost in Berlin II: Brandanschlag aufs Gymnasium Tiergarten - hier war wegen geplanter Pro-Palästina-Proteste die Abiturfeier abgesagt worden. An die Außenwand ist eine Parole gesprüht: „Brennt Gaza, brennt Berlin“
Nahost in Berlin III: Bei einer Palästina-Demo in Steglitz beschimpft ein Mann eine Gegendemonstrantin mehrfach als „Fascho“, nennt die israelische Fahne „rassistisch“ und schreit: „Wir ficken dieses Land! Wir werden Deutschlands Ende sein!“ Die Polizei steht teilnahmslos daneben.
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Warum wir Klimasündern verzeihen und Nichtflieger verspotten
Wir wissen, wie klimaschädlich unser Konsum ist, trotzdem ändern wir ihn nicht. Was das mit Status und unserem Verständnis von Freiheit zu tun hat, darüber spricht Jens Beckert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung. Und sagt, warum wir trotzdem auch das Richtige tun können, selbst wenn es Kosten verursacht.
Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
Das beliebte Behördenpingpong lässt sich auch auf dem Wasser spielen – jedenfalls in Spandau. Hier, genauer gesagt in Hakenfelde, verfault ein 200 Meter langer Bootsanleger, der in jedem Wassersportreiseführer der Region angepriesen wird (jedenfalls im Originalzustand). Tatsächlich ist der Steg seit einem Jahr gesperrt. Ein Hobbyschiffer, der wissen wollte, was da los ist, wurde jetzt auf einen amtstrockenen Törn durch die Berliner Verwaltung geschickt: Das Bezirksamt (Hafen 1) verwies ihn verbunden mit dem Hinweis auf die dortige Zuständigkeit für Wasserwirtschaft an den Senat (Hafen 2), der wiederum schickte ihn weiter zur Landesschifffahrtsbehörde (Hafen 3) – und die navigierte ihn zurück zum Bezirk („Ist von uns legitimiert“). In solchen Fällen kann nur einer helfen: Unser Bezirksreporter André Görke hat noch jeden Amtsschiffbrüchigen durch die Klippen der Verwaltung geführt – und konnte auch in diesem Fall einen Poller finden, um eine klassische Berlingeschichte anzuleinen. Die Auflösung gibt’s hier unter diesem Link.
Bürgerbeteiligung Made in Berlin: Eine klare Mehrheit der Beteiligten am offiziellen Prozess (mehr dazu hier unter diesem Link) sprach sich für eine autofreie Umgestaltung am Barbarossaplatz aus - eine politische Mehrheit von CDU. SPD und Linken im Verkehrsausschuss stimmte jetzt dennoch dafür, dass die Eisenacher Straße mittendurch offen bleibt für den Durchgangsverkehr. Gehandelt wurde hier offenbar nach dem Motto von Friedrich I., genannt Barbarossa (ital. für Rotbart): „Wer sich nicht zu verstellen weiß, weiß nicht zu herrschen.“ Aber jetzt ist der Bart ab.
Personalien:
+ Ex-Sozialsenatorin Katja Kipping wechselt nach einem Viertjahrhundert in der Berufspolitik (u.a. Bundesvorsitzende der Linkspartei) zum Paritätischen Gesamtverband. Hier übernimmt sie als Geschäftsführerin die Leitung der Abteilung Sozialpolitik/Europa.
+ Alexander King (MdA, Ex-Linke) und Josephine Thyrêt (Vivantes-Betriebsratsvorsitzende) wurden zu Vorsitzenden des neu gegründeten Berliner Landesverbands im Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gewählt. (Mehr zum Parteitag gibt’s hier).
+ Tom Erdmann ist von seinem Amt als GEW-Vorsitzender zurückgetreten – er hatte einen illegal angefertigten Tonmitschnitt einer internen Sitzung gespeichert und weitergegeben. Warum das unausweichlich war, schreibt hier unter diesem Link Wolfgang Harnischfeger, Mitbegründer und Vorsitzender der GEW-Schulleitungsvereinigung.
+ Die Landesschülervertretung nimmt sich ein Vorbild am Land Berlin - und wählt den oder die Vorsitzende heute gleich nochmal: Leandro Burgdorff, den wir gerade erst im hier Checkpoint vorgestellt hatten, verzichtet auf das Amt aus persönlichen Gründen.
Zitat
„Manchmal ist alles, was man braucht, eine Tasse Kaffee und fünf Millionen Euro.“
Tafelaufschrift vor einem Café in der Motzstraße, fotografiert von Checkpoint-Leserin Marion Uhrig-Lammersen – ihr Kommentar: „1/2 Tasse und 1 Mio nehme ich auch.“
Stadtleben
Verlosung – 1984 schuf Regisseur Wim Wenders mit seinem Roadmovie „PARIS, TEXAS“ eines seiner erfolgreichsten Werke. Basierend auf einem Drehbuch von Sam Shepard, erzählt der Film von menschlicher Einsamkeit und der ewigen Suche nach Zugehörigkeit. Zu seinem 40-jährigen Jubiläum kehrt der Klassiker, mit aufwendiger 4K-Restaurierung, ins Kino zurück. Die große Deutschlandpremiere, mit Einführung von Wim Wenders, wird am 18. Juli um 21 Uhr im Freiluftkino Friedrichshain gefeiert. Wir verlosen dafür zwei Tickets. Falls Sie nicht pokern wollen, können Sie über diesen Link aber auch noch welche erwerben. Im Volkspark, Ernst-Zinna-Weg, Tram-Station Platz der Vereinten Nationen
Essen & Trinken – Comfort Food, Fühl-dich-gut-Food, Soulfood, was kann „Food“ eigentlich noch alles sein? Richtig, trotz fettig und lecker auch noch gesund und, nun ja, politisch korrekt. Auf der Website von „Neue Republik Reger“ in Alt-Treptow heißt es: „möglichst bio, regional und solidarisch mit dem Kiez“. Zu speisen gibt es in dem sozialen Restaurantprojekt die unterschiedlichsten Burger-Variationen, Hot-Dogs und Currywurst, dazu Fritten, Tortilla-Chips oder „Cäsar:innen-Salat“ – alles in vegan. Die Getränkekarte bietet diverse Biere, Säfte, Limos und sogar Long Drinks. Mi-Mo 12.30-22 Uhr, Bouchéstraße 79A, Bushaltestelle Bouchéstraße
Noch hingehen – Im kleinen Kunstverein „Ost“, kurz KVOST, ist noch bis zum 27. Juli die multimediale Ausstellung „Die Auto-Perforations-Artisten F.A.Q.“ zu sehen. Besagte Artisten waren eine seit 1982 in der DDR aktive Künstlergruppe, die – in Abgrenzung zur verordneten Staatskultur – Performance, Installation und Musik als Einheit begriff und den eigenen Körper teils martialisch ins Zentrum ihrer künstlerischen Praxis stellte. Am Dienstag, dem 16. Juli ab 19 Uhr, organisiert der Kunstverein ein Künstlergespräch mit den Gründungsmitgliedern Else Gabriel und Rainer Görß. Um Anmeldung wird gebeten (via Mail: post@kvost.de). Leipziger Straße 47/ Eingang Jerusalemer Straße, U-Bhf Spittelmarkt
Last Minute Tickets – Seit mehr als einem Jahrzehnt hüpft die 35-jährige Katie Crutchfield auf den Platten ihres Projekts Waxahatchee im Dunstkreis von Americana und Indie mit bemerkenswerter Selbstverständlichkeit von Genre zu Genre und folgt dabei jenseits von flüchtigen Trends und den Versuchungen des schnellen Erfolges unbeirrt und unerschrocken ihrer eigenen Muse. Gesegnet mit einer unverwechselbaren Stimme, die ehrlich und nah mit typischem Südstaaten-Charme betört, ist sie auch in ihrer Melodieführung so eigen, dass ihre Musik nach einem halben Dutzend Platten inzwischen praktisch referenzlos ist. Für ihr Konzert am Montag, dem 15. Juli ab 19 Uhr im Festsaal Kreuzberg, gibt es noch Karten! Am Flutgraben 2, S-Bhf Treptower Park
Grübelstoff – Woran denken Sie, wenn Sie Eis-Kaffee (Iced-Kaffee) bestellen: an Latte Macchiato mit Vanilleeis plus Sahne obendrauf oder an schwarzen Americano auf Eiswürfeln?
Kiekste

EM-Status am Tag danach (Symbolbild). Entdeckt und abgelichtet von Leserin Anna Hansen in der Tempelhofer Fliegersiedlung. Weitere Bilder vom Berliner „Müllhaufen der Geschichte“ – und nicht nur von dem – gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem KIEKSTE-Wettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
Berlin heute
Verkehr – A10 (Östlicher Berliner Ring): Von 09 Uhr bis 26.07.2024 ist in Richtung Dreieck Spreeau (Frankfurt/O.) die Anschlussstelle Berlin-Hellersdorf gesperrt. Auf der Bundesstraße B1/B5 kann es zu kurzzeitigen Einschränkungen auf einem Fahrstreifen kommen.
Mehringdamm (Kreuzberg): Ab ca. 8 Uhr bis Ende Juli ist stadteinwärts zwischen Blücherstraße und Tempelhofer Ufer der mittlere Fahrstreifen gesperrt.
Mühlendammbrücke (Mitte): Der Mühlendamm ist vorerst bis Ende September zwischen Stralauer Straße und Breite Straße/Fischerinsel auf einen Fahrstreifen je Richtung verengt und verschwenkt.
Grunerstraße (Mitte): Bis Ende September ist in Richtung Potsdamer Platz vor der Spandauer Straße die Fahrbahn auf zwei Fahrstreifen verengt. Auf der Spandauer Straße steht im Einmündungsbereich nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Prenzlauer Allee (Prenzlauer Berg): In Höhe Gustav-Adolf-Straße ist ab morgens der rechte Fahrstreifen bis Freitag gesperrt. Das Abbiegen in die Gustav-Adolf-Straße ist nicht möglich.
Schlichtallee (Rummelsburg): Die Straße ist in Richtung Lückstraße zwischen Hauptstraße und Zobtener Straße für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Nahverkehr – S1: In der Nacht von 22 bis 1.30 Uhr verkehrt ein Pendelzug im 20-Minutentakt zwischen Wannsee und Schlachtensee. Fahrgäste der S1 steigen bitte in beiden Fahrtrichtungen in Schlachtensee um, die Weiterfahrt erfolgt nach 15 Minuten (in Fahrtrichtung Oranienburg) bzw. nach 18 Minuten in Fahrtrichtung Wannsee.
S3: Die Linie ist in der Nacht von 20 bis 1.30 Uhr zwischen Erkner und Rahnsdorf unterbrochen. Es fahren Busse als Ersatz.
S41/42, S46, S8, S85 und S9: In der Nacht von 22 bis 1.30 Uhr ist der Streckenabschnitt zwischen Ostkreuz und Neukölln bzw. Baumschulenweg unterbrochen. Es fahren Busse als Ersatz. Fahrgäste beachten bitte, dass zwischen Ostkreuz und Greifswalder Straße nur die Linie S41/42 im 10-Minutentakt verkehrt.
Regionalverkehr – RE5: In der Nacht von 20 bis 1.15 Uhr fallen einzelne Züge dieser Linie zwischen Löwenberg (Mark) und Berlin Südkreuz aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte die Busse zwischen Löwenberg (Mark) und Berlin Gesundbrunnen.
Demonstration – Bitte beachten Sie, dass es generell zu kurzfristigen Absagen und Verboten kommen kann. Heute sind 21 Demos bei der Polizei angemeldet, u.a.
„Anlässlich des zweiten Jahrestags der Ahrtal-Katastrophe-, Extremwetter Petition“: 20 Personen, „Campact e.V.“, Willy-Brandt-Straße 1 (10-11 Uhr)
„Menschenrechtsverletzungen im Iran“: 15 Menschen, „Amnesty International“, Podbielskiallee 67 (11-12 Uhr)
„Angedenken an Putschversuch in der Türkei ermordeten 251 Zivilisten und Landesstreitkräften“: 70 Teilnehmende, „Bürgerinitiative Berlin“, ab Heerstraße, über Theodor-Heuss-Platz, Suarezstraße, Ernst-Reuter-Platz, Siegessäule bis Tiergartenstraße 21 vor der türkischen Botschaft (14-18 Uhr)
„#wirsinddiezukunft“: 1000 Menschen, „Förderverein Familienzentrum Upsala“ Breite Straße 24A (15-18 Uhr)
„Demonstration gegen Schwerlastverkehr im Wohngebiet, gegen den bevorstehenden Ausbau der Kastanienallee für 1000LKW, gegen die Fällung der Kastanien (...)“: 50 Demonstrierende, Kastanienallee 15 b (17-20 Uhr)
Gericht – Eine mutmaßliche Diebin kommt wegen mehr als 20 Taten auf die Anklagebank. In einem Fall soll die 22-Jährige bei einem Klau von Bekleidung im Wert von knapp 450 Euro einem Sicherheitsmitarbeiter Reizgas ins Gesicht gesprüht haben, um mit der Beute entkommen zu können (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 820).
Universität – Studierende der Klavierklasse von Professor Dr. Thomas Menrath der Universität der Künste laden am 15. Juli um 19.30 Uhr zum Vortragsabend ein. Im Joseph-Joachim-Konzertsaal werden ausgewählte Werke der Klavierliteratur gespielt. Der Eintritt ist frei. Bundesallee 1-12, U-Bhf Spichernstraße
Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Raul Aguayo-Krauthausen (44), Aktivist, / Jonas Dirkner (22), Fußballspieler für die VSG Altglienicke / Lena Dörrie (42), Schauspielerin / „Liebe Gisela, ein Jahr ist um, die Zeit scheint zu rennen, wir freuen uns Dich zu kennen. Von Herzen alles Gute für Dein neues Lebensjahr, mit allerbesten Wünschen Doris, Evelyne und Bernd!“ / Frank Glaubrecht (81), Schauspieler und Synchronsprecher / Nachträglich wird Hannes Heesch als Geburtstagskind genannt: „Er ist Kabarettist (Jahresrückblick), Dozent und Politikwissenschaftler vom OSI“ / Dieter Herzog (78), ehemaliger Fußballprofi / Julian Felix Jansen: „Glückszahl 3 × 11: Gratulation! Von Berlin nach Banbury senden Deine Eltern und Freunde coole und gute Wünsche. Pflege auch in der neuen Heimat weiter die rheinische Seele und das Berliner Herz!“ / Diane Kruger (48), Schauspielerin / Jasmin Tawil (42), Musikerin und Schauspielerin / „Meinem lieben Ehemann Ralf alles Liebe und Gute zum 81. wünscht seine Sylvi“ / „Meine Freundin Renate Tarrey hat heute Geburtstag. Sie wird 81 Jahre alt. Renate ist meine älteste Freundin, wir kennen uns schon seit 74 Jahren aus Zeiten der Eisenacher Straße. Ich wünsche ihr noch viele gute Jahre und mir mit ihr jede Menge gemeinsamer Spaziergänge und natürlich viel Zeit zum Schwatzen“ / „Dr. Walter Wiedemann zum 77. Cousin, Ratgeber, Tröster und vieles mehr! Nachträglich alles Gute, Fietze“
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Hans Dunkhase, * 8. Mai 1935, verstorben am 4. Juli 2024 / Ute Hänel (geb. Kaminski), * 14. Juli 1937, verstorben am 7. Juli 2024 / Hans Rudolf Lanker, * 15. März 1939, verstorben am 6. Juni 2024
Stolperstein – Pessa Paulina Blech (geb. Goldberg) wurde im Jahr 1874 in Warschau geboren. Gemeinsam mit ihrer Tochter Paula bewohnte sie eine 3-Zimmer-Wohnung in Kreuzberg, bevor sie am 3. August 1942 im Alter von 68 Jahren mit dem 35. „Alterstransport“ in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Dort ermordete man sie am 15. Juli 1943. Zu ihrem Gedenken wurde in der Manteuffelstraße 49 ein Stolperstein verlegt.
Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
Encore
Und jetzt, wie oben angekündigt, unsere ultimative Berlin-Krimi-Liste für die Ferien, zusammengestellt von Checkpoint-Leserinnen und -Lesern. Anlass war die Veröffentlichung der hier besprochenen Neuerscheinungen „Geheimnisse, Lügen und andere Währungen - Ein Ministeriumskrimi“ von Wolfgang Ainetter, dem früheren Sprecher von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, sowie „Nur der Tod ist schneller“ von Hajo Schumacher und Michael Meisheit, die unter dem Namen „Achilles“ schreiben.
Und los geht’s:
Florian Schwiecker, Michael Tsokos: „Die siebte Zeugin“ (empfohlen von Gabriele Ahrendt)
Regina Nössler: „Katzbach“ (Petra Greif, Verena Sich, Jürgen Dumke)
Regina Nössler: „Kellerassel“ (Verena Sich, Gabi Xaver)
Susanne Goga: „Leo Berlin“ (Michael Hauke, Heike Arenales, Dirk Lilie)
-ky: „Das Double des Bankiers“ (Guido Gutzmerow)
Pieke Biermann: „Potsdamer Ableben“ (Barbara Wiebking)
Ulrike Schweikert: „Novembersturm“ (Marion Hahn-Johanterwage)
Horst Evers: „Der König von Berlin“ (Andreas Thiel, Dirk Oeltjen)
Tim Pieper: „Mord unter den Linden“ (Dorothea Klare)
Wolfgang Schorlau: „Kreuzberg Blues“ (Haymo Doerk)
Volker Kutscher: „Rath“ (Bernd Seelig)
Volker Heise: „Außer Kontrolle“ (Birgit Mende)
Jordan T.A. Wegberg: „So sternenklar war die Nacht“ (Sabine Voigt)
Johannes Groschupf: „Die Stunde der Hyänen“ (Birgit Quint)
Titus Müller: „Die fremde Spionin“ (Gerda Lehmann)
Maik Bischoff: „Mörderische Wilhelmstadt“ (Marianne Peters)
Till Raether: „Die Architektin“ (Henrik von Glasenapp)
Richard Grosse: „Mordshochhaus“ (poochc)
Michael Wallner: „Shalom Berlin“ (Gabriela Deuble)
Christoph Spielberg: „Die russische Spende“ (Iris Brückmann)
Erich Kästner: „Emil und die Detektive“ (Stefan Byczynski)
Volker Kutscher: „Olympia“ (Friederike Menzel)
Jan Seghers: „Der Solist“ (Simona Adami-Schneider)
Heute haben Katharina Kalinke, Ann-Kathrin Hipp und Gerd Appenzeller dazu beigetragen, diesen Checkpoint zu einer für Sie hoffentlich spannenden Lektüre zu machen. Ums Stadtleben hat sich Antje Scherer gekümmert und um die Produktion Jasmine Dellé. Morgen ermittelt hier für Sie Robert Ide. Bis dahin
