an den Berliner Flughäfen soll es von heute an Corona-Tests für Rückkehrer geben – zunächst freiwillig, von kommender Woche an verpflichtend (alternativ: 14 Tage Quarantäne). Dazu die Checkpoint-Vorhersage: Zu erwarten sind heftige Turbulenzen. Es gibt zu wenig Platz und Personal – und viel zu viele Schlupflöcher. Der Reinickendorfer Amtsarzt Patrick Larscheidt, zuständig für Tegel, hat jedenfalls „die allergrößten Zweifel“ – und stört sich an einem weiteren Punkt: „Ich verstehe nicht, warum Leute, die in Barcelona drei Tage durchkoksen und Party machen, dafür einen kostenfreien Corona-Test bekommen.“ Vielleicht kann Michael Müller helfen – war ja seine Idee.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres verschickt heute den lang ersehnten Elternbrief zum Schulanfang mit acht FAQ’s – der aktuelle „Masterhygieneplan“ wird aber sicher noch der neuen Lage (und den neuesten Erkenntnissen) angepasst. Zwar soll es mehr Sport und Gesang geben, aber keine Rückkehr zum Regelbetrieb: Die Verwaltung will Schülern aus Risikofamilien auch weiterhin Online-Unterricht anbieten, auf die Präsenzpflicht soll verzichtet werden (bei ärztlicher Bescheinigung). Das gilt auch für betroffene Lehrerinnen und Lehrer (ca. 10 %) – aber nur dann, wenn sie eine arbeitsmedizinische Bescheinigung vorlegen können (ein einfaches Attest reicht nicht aus).
Wie selbstverständlich verschwindet auch in Berlin verbrauchtes Wasser irgendwo seuchensicher in der Kanalisation. Doch darauf können wir uns nicht länger verlassen: Das Unternehmen „Alpha Strike Labs“ stellte bei einer Analyse gravierende Sicherheitsmängel bei den Berliner Wasserbetrieben fest.