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Neukölln ist nicht BaselAbsurdistan ist in CharlottenburgOrdnungsämter stellen sich selbst Knöllchen ausWas der Senat für Anwälte ausgibt (und für welche)

zu den beliebtesten Nachrichten aus Absurdistan aka Berlin gehörte in der vergangenen Woche diese: „Radweg-Irrsinn an der Kantstraße immer schlimmer – hunderte Anwohner sollen ausziehen!“ („B.Z.“). Unter Berufung auf die Feuerwehr stellte CDU-Baustadtrat Christoph Brzezinski eine „ernsthafte Gefahr für Leib und Leben der Bewohner“ fest, weil der neue und heftig umstrittene Radweg für die Löschfahrzeuge zu schmal und die Straße hinter dem Parkstreifen zu weit weg von den Häusern ist. Konsequenz: Brzezinski drohte eine „Nutzungsuntersagung“ an – die Mieter hätten vom 1. November an ihre Wohnungen nicht mehr betreten dürfen.

Neu ist das Problem nicht – die Verkehrsverwaltung kennt die Bedenken der Feuerwehr und des Bezirks seit drei Jahren. Jetzt stellte sie hoppla-hopp einen Kompromiss vor (nachdem sie noch vor einer Woche die Situation als „nicht besonders kritisch“ einschätze): Um dem Brandschutz zu genügen, sollen Radweg und Parkstreifen einfach getauscht werden. Das allerdings geht auf Kosten der Sicherheit der Radfahrer – wer es ernst meint mit der Gefahr für Leib und Leben, müsste konsequenterweise auch hier eine Nutzungsuntersagung androhen.

Aber mit dem Tausch kann es ohnehin noch dauern. Grünen-Verkehrsstadtrat Oliver Schruoffeneger befürchtet, dass im Winter die Farbe einer neuen Fahrbahnmarkierung nicht hält – und das wäre noch die geringste Herausforderung für eine dauerhafte Lösung: Der Bezirk besteht auf einem „ordentlichen Anhörungsverfahren“.

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