an diesem 38. März. Dass der dritte im Jahr der längste Monat von allen ist, sagen wissenschaftliche Erhebungen, und mit „wissenschaftlichen Erhebungen“ meine ich Twitter und meine persönlichen Befindlichkeiten. Is aber auch was los, wa: Koalitionsverhandlungen, Streiks und Klimavolksentscheid am Wochenende.
Man sehnt sich nach was Leichterem, und siehe da! Die Grünen mögen weder auf Landes- noch auf Bundesebene die besten Zeiten haben momentan, aber „Namensmeshing“? Der Vorschlag ist doch mal eine nette Ablenkung. Die Idee: Verheiratete Paare sollen ihre Nachnamen kombinieren dürfen, Müller und Meier werden zum Beispiel zu „Meiller“. So eine Koalitionsbildung, die wird ja auch manchmal mit Heiraten verglichen. Franziska und Kai Wegfey, das hat doch was? Giffner wär auch schick! Und in einer rot-grün-roten Koalition/alternativen Beziehungsform könnten Bettina, Klaus und Raed Jaleleh… oder Lesarasch? Sajarer?
Wie’s um den Ehevertrag steht, wollen die Dachverhandler:innen von CDU und Sozialdemokraten übrigens heute um 15 Uhr verkünden. Ein Zwischenstand, heißt es.
Gekocht wird jedenfalls schon ordentlich, und zwar in der Gerüchteküche. Es riecht nach „Giffey will die Innenverwaltung“, nein doch nicht! Ein schwacher Duft von „Jan-Marco Luczak (CDU) wird Justizsenator“, ein paar Ressorts sollen schon fest aufgeteilt sein – das Tagesspiegel-Landespolitikteam hat für Sie mal einen Blick in den Kessel (T+) geworfen. Alle Angaben natürlich ohne Gewehr.
Ein klares Jein kam von der Berliner CDU in den letzten Tagen zum Klima-Volksentscheid – zumindest, wenn man einige Positionspuzzlestücke zusammensetzt.