bei diesem Anblick schlägt das Herz von allen (ehemaligen) Dorfkindern höher. Diese Nachricht hat Leser Mathias Paulokat mit seinem Foto hinterlassen: „Moin, es ist tatsächlich so – das Schöne und Gute liegt so nah! Wie hier in der Prignitz, Brandenburg, nahe Lenzen auf der Fahrt gen Westen. Noch weiter westlich folgte vor nun über drei Jahrzehnten ein ganz anderer Checkpoint. Größtes Glück deutscher Geschichte, dass jenes Kapitel selbst Geschichte ist. Das schwingt für mich an einem solchen Sommerabend immer mit.“
Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.
Die Olympischen Spiele biegen auf die Zielgrade. Kurz vor Ende tritt der Checkpoint heute in einer seiner Parade-Disziplinen an: kritischem Nachbohren. Also werfen wir nochmal einen Blick auf den „Berliner Abend“ im Deutschen Haus in Paris, bei dem nicht nur Landesbranddirektor Karsten Homrighausen seinen Durst löschte (CP von Dienstag). Denn warum veranstaltet das Land Berlin eigentlich Partys in Paris? Und was kostet das die Berliner Steuerzahler am Ende? Die Antwort kommt von der Senatskanzlei: Für die Feier sowie einen weiteren Abend während der Paralympics am 2. September veranschlagt das Land „rund 168.000 Euro“.
Die Vorwände dafür sind fast schon goldwürdig: „Neben Berlin haben auch andere Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen oder Mecklenburg-Vorpommern bereits zu einem Abend im Deutschen Haus geladen.“ Verschwenden von Steuergeld ist in Deutschland eben Teamsport.