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Interview mit Chef der Deutsche WohnenIn Berlin gibt es Anzeichen für eine KokainepidemieDie Schulen mit dem besten Abischnitt

und herzlich willkommen beim Checkpoint am Wochenende für Abonnenten. Die Stadt schaltet um in den Ferienmodus – und auch Team Checkpoint passt sich in den kommenden Wochen dem Berliner Sommergefühl an. Aber zum ersten Mal seit der Gründung im Jahr 2014 erscheint Ihr Tagesspiegel-Checkpoint auch in der Urlaubszeit täglich – mit dem vollen Programm und vielen Extras für Abonnenten. Die beste Stadt des Universums ist es uns wert! Mehr dazu und zu anderen Themen gleich.

Zunächst aber schauen wir auf eine überraschende Offensive des Immobilienunternehmens „Deutsche Wohnen“ (110.000 Einheiten in Berlin): Vorstandschef Michael Zahn veröffentlicht heute Abend das Konzept einer „solidarischen Mieterhöhung“ - wir haben die wichtigsten Punkte für Sie schon mal rausgesucht:

1) „Solidarmodell“ von Vermietern, Mietern und Politik
2) Einkommensabhängige Mietsteigerungen
3) Obergrenzen für die Belastung von Mietern
4) Quoten für Geringverdiener im Neubau
5) Mieterhöhungen für Besserverdienende trotz Mietendeckels
6) Wohngipfel beim Regierenden Bürgermeister

Weitere Zitate des „Deutsche-Wohnen“-Chefs Michael Zahn:

Zum Mietendeckel des Senats: „Der bringt eher Chaos und sät Zwietracht – es gibt noch andere Wege, die Mietentwicklung zu dämpfen“.

Zur Belastung von Mietern: „Niemand soll mehr als 30 Prozent seines Nettoeinkommens für die Miete ausgeben müssen.“

Zum Wohnungsmarkt: „Es gibt in Berlin zu wenige Wohnungen, und es gibt Spekulationen, die zu teilweise unanständigen Preisen führen.“

Zur Idee eines „Sozialmodells“: „Es gibt viele, die genug verdienen, um sich Mietsteigerungen im Rahmen des Mietspiegels oder nach einer Modernisierung leisten zu können.