Unbeständig bei Höchsttemperaturen um 24°C

Berliner Senat treibt Bebauungspläne fürs Tempelhofer Feld voran Adler Group tritt aus Wohnungsbündnis aus Kultursenator Chialo über steigende Club-Preise: „Ich kann nur die Clubs besuchen, die ich mir leisten kann“

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diesen imposanten Anblick möchte uns Checkpoint-Leserin Birgit Ziervogel Ihnen nicht entgehen lassen: „Dieses Foto habe ich gestern Abend in Kärnten in Kötschach-Mauthen in der Dämmerung gemacht.“

Ziervogel, Birgit, Kärnten

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

das Donnern überm Tempelhofer Feld kam am Dienstagabend nur vom Wetter. Doch am Horizont zieht grollend die Debatte zur Zukunft von Berlins begehrtester Freifläche auf: Der schwarz-rote Senat macht Ernst mit seiner Ankündigung, die Randbebauung des ehemaligen Flughafens voranzutreiben. Nun hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein Verfahren entwickelt, wie der geplante Ideenwettbewerb für die Freifläche und die Beteiligung der Berliner Bevölkerung aussehen sollen. „Wir haben die Sommerpause genutzt, um einen Prozessvorschlag zu machen. Den stimmen wir derzeit mit dem Koalitionspartner ab“, sagte ein Sprecher dem Checkpoint. Nach der Sommerpause solle der Plan in den Senat gehen und dort beschlossen werden.

CDU-Politiker Christian Gräff fordert einen Start des Ideenwettbewerbs noch in diesem Jahr. Spätestens 2026 sollten dazu dann die Berliner befragt werden. Aber auch die Bebauungsgegner vom einstigen Volksentscheid bringen sich in Stellung und nennen das geplante Verfahren eine „Farce“.