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Blumen, Catering, Kalligrafen: Wofür Kai Wegner Geld ausgeben lässt Flut an Behördenpost: Berlins Behörden verschicken mehr als 38 Millionen Briefe Sexuelle Übergriffe bei Bolt und Uber in Berlin

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Checkpoint-Leserin Annette Vogel wünscht schöne Grüße aus dem Urlaub. Sie ist im Ostseebad Graal-Müritz in Mecklenburg-Vorpommern und schreibt: „Aufatmen nach der Hitze!“

Grüße von Annette Vogel aus Müritz-Graal

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Nicht am Strand- und Freibadwetter sondern den großen Finanzproblemen Berlins liegt’s, dass die schwarz-rote Koalition den Landeshaushalt gerade auf Abnehm-Kur schickt. Milliardenbeträge müssen in den kommenden Jahren eingespart werden – und so richtig wissen gerade auch die Finanzer von CDU und SPD nicht, wie das gelingen soll, ohne Berlin teilweise funktionsunfähig zu machen oder zumindest die Entwicklung der Stadt abzuwürgen. Was das konkret bedeutet, zeigt sich nun beim Thema Radwege. Der Senat stoppt fast alle Radschnellverbindungen. Erstmal soll nur die Route entlang des Königs- und Kronprinzessinnenwegs nach Wannsee weitergeplant und irgendwann gebaut werden. Zumindest geplant werden soll auch noch die einmal durch die Stadt führende Ost-West-Route von Spandau nach Marzahn. Ob sie dann auch gebaut wird, werde erst anschließend entschieden, teilte die Verkehrsverwaltung mit. Alle anderen Strecken sind gestoppt. Sieben Jahre nach der Ankündigung von zehn Routen bleibt damit nur noch ein Radschnellweg übrig – und zwar der, der bereits heute weitgehend gut befahrbar ist.