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Nach Radwege-Stopp: Wilmersdorfer Ex-Verkehrsstadtrat fordert von Bezirken mehr „Rückgrat“Mitte ehrt Gesamtelternvertretung der Anna-Lindh-Schule für EngagementNeue Anlaufstelle für Menschen ohne Krankenversicherung in Lichtenberg eröffnet

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Und schöne Grüße an die Hasenfüße! Uwe Szelag ist ehemaliger Bau- und Verkehrsstadtrat der Alternativen Liste in Wilmersdorf und hat eine Standpauke für seine heutigen Amtskolleg:innen. In der von CDU-Verkehrssenatorin Manja Schreiner losgetretenen Radweg-Posse fühlt Szelag sich nämlich auf das Ungutste in seine eigene Amtszeit zurückversetzt. „Als Baustadtrat habe ich 1991 zusammen mit den Kollegen aus Charlottenburg und Schöneberg und in Abstimmung mit dem (sich da noch im Amt befindlichen) SPD/Alternative Liste-Senat die Busspur auf dem Ku-Damm durchgesetzt“, schreibt Szelag dem Checkpoint. „Als 1992 dieser Senat von der CDU abgelöst wurde (vgl. heute!!!), hatte der damalige CDU-Verkehrssenator nichts Besseres zu tun, als sofort den teilweisen Rückbau und massive Einschränkungen der Nutzungszeiten etc. anzuordnen.“

Ließ Szelag sich das gefallen – wie dieser Tage Reinickendorf, das einen fast fertigen Radweg wieder abgeklebt hat? Nicht doch: Für uns war eine solche rückschrittliche, ideologisch begründete Entscheidung bei diesem Zukunftsprojekt nicht akzeptabel!“ Er und seine Kollegen hätten die Anordnung „mit Selbstbewusstsein zurückgewiesen und unsere Tiefbauämter angewiesen, den ,Senatsbefehl‘ zu ignorieren und die Busspur so, wie sie ist, zu belassen.