CP-Leserin Heidrun Schmidt sendet uns: „Herzliche Grüße aus West-Grönland, wo Moby Dick als Eisberg auferstanden zu sein scheint.“
Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.
Sollten Sie sämtliche Nina-Warnungen, Push-Nachrichten, Polizeimeldungen und Liveticker übersehen haben: Berlin hat ein neues Sommerloch-Tier! Die Löwin, die sich im Süden Berlins herumtreiben soll, wurde immer noch nicht gefunden. Zum ersten Mal wurde das Tier am Donnerstagmorgen in Kleinmachnow gesichtet, seitdem sucht die Polizei mit Großaufgebot und warnt die dortigen Bewohner davor, ihre Häuser zu verlassen. Nun sollen auch professionelle Fährtensucher die Löwin aufspüren helfen. Während Kleinmachnows Bürgermeister versichert, es handele sich nicht „um ein neues System zur Wildschweinbejagung“, werfen wir einen Blick auf die letzten historischen Raubtiersichtungen rund um Berlin – ein bisschen Trivia schadet nie:
August 2000: Schon vor 23 Jahren gab es Löwenalarm. In Königs-Wusterhausen wurde eine „große Raubkatze“ gesichtet: Besitzer unbekannt, niemand vermisste ein Tier. Die mutmaßliche Raubkatze wurde nie gefunden – falls Sie noch eine Verschwörungstheorie brauchen.
Mai 2008: eine weitere urbane Legende. „Ein Gespenst geht um im Schwielowsee, und es hat sehr scharfe Zähne“, schreibt der Tagesspiegel.