Falls Sie diese Checkpoint-Ausgabe tatsächlich erhalten haben, möchten wir Ihnen (und uns) herzlich gratulieren – wir haben es dann nämlich doch noch geschafft, die Manuskripte mit den neuesten Nachrichten aus unserem Funkloch heraus - und in Ihre Mailbox hineinzuschmuggeln. Keine Selbstverständlichkeit, denn was müssen wir hier lesen? Das: „Lieber Vodafone Kunde, aufgrund dringender technischer Änderungen mussten wir unseren Standort Askanischer Platz zeitweilig außer Betrieb nehmen.“
Na dann schauen wir doch mal, was anderswo so lief (mehr Funklöcher gibt’s weiter unten):
Ex-Bausenator Thomas Flierl ist wieder da – er hat einen schönen Beratervertrag vom Bezirksamt Mitte bekommen: Für 70 Euro netto die Stunde soll er das Projekt „Themenbahnhöfe“ vorbereiten und entwickeln, Steuerungsrunden organisieren, Konzepte harmonisieren, die Denkmalverträglichkeit überprüfen und einen Bewerbungsvorschlag bei der Kultusministerkonferenz erarbeiten. Ausgeschrieben wurde die Stelle nicht, Stadtrat Ephraim Gothe begründet das so: „Die Eignungsprüfung ergab, dass aus fachlich-stadtplanerischer Sicht für die Leistung nur Herr Flierl in Frage kommt.“ Logisch. Bei dieser anspruchsvollen Aufgabenbeschreibung kommt natürlich nur Herr Flierl in Frage. Niemand sonst.