Senat präsentiert neue Tegel-GutachtenMykonos-Attentat jährt sich zum 25. MalLäufer stören Wahl-Ü-Wagen

Die Passagiere von Air Berlin hängen weiter in der Luft, sagte gestern das Frühstücksradio. Tags zuvor wären sie froh gewesen, überhaupt dorthin zu gelangen. Offenbar haben die Appelle an die plötzlich massenhaft erkrankten Piloten, es nicht noch schlimmer zu machen, zumindest bei einigen gewirkt. Laut dem österreichischen „Kurier“ wollen Niki Lauda und Condor gemeinsam für 38 Maschinen von Air Berlin bieten. Morgen endet die Frist. Schmerzhaft für die Stadt und die Fluglinie wird es nach allem, was man hört, wohl in jedem Fall.

Die Bundestagswahl muss nach jetzigem Stand unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden: Wegen des gleichzeitig stattfindenden Marathons gibt es rund um den Reichstag keine Parkmöglichkeiten für Ü-Wagen. Das Bezirksamt Mitte sagte den Sendern pauschal ab und schickte sie nach guter Berliner Behördensitte woanders hin, nämlich zur Bundestagsverwaltung (CP von Dienstag). Zwar hat das BA die anschließende Alarmmail aus dem Bundestag inzwischen gelesen und Bezirksstadträtin Sabine Weißler verkündete auf Tsp-Anfrage sinngemäß: Wird schon werden. Allerdings werden die Leute beim Bund von Tag zu Tag nervöser, zumal Weißler in einem Telefonat am Dienstag geklagt haben soll, sie kenne noch nicht einmal die Marathonstrecke.

Als gewohnt konstruktiver Begleiter hilft der CP mit folgendem Service: Unter www.google.de öffnet sich ein Suchfeld, das nach Eingabe der Begriffe „Berlin Marathon Strecke“ und Drücken der Taste „Enter“ zur entsprechenden Grafik führt.