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Berliner Sperrmüll-Irrsinn – und was Düsseldorf besser macht Digitalministerium zieht an die Friedrichstraße Trinken Sie weniger Alkohol als vor zehn Jahren?

heute grüßt Checkpoint-Leserin Gudrun Appiagyei vom „Lago Maggiore, mit Blick auf die Borromäischen Inseln und bei angenehmen Wohlfühltemperaturen.“

Urlaubsgrüße von Gudrun Appiagyei vom Lago Maggiore

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Angesichts der humanitären Krise in Gaza hatte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) vergangene Woche angekündigt, traumatisierte Kinder aus dem Kriegsgebiet aufnehmen zu wollen. Während Düsseldorf, Bonn, Kiel und Leipzig seinem Beispiel folgten, reagiert Berlin zurückhaltend. „Über eine etwaige Aufnahme von traumatisierten Kindern aus Gaza und Israel entscheidet die Bundesregierung“, teilte die Senatskanzlei auf Checkpoint-Anfrage mit.

Dafür macht auf Bundesebene die SPD Druck – und sobald ein rechtlicher Rahmen geschaffen ist, wollen auch die Berliner Sozialdemokraten das Thema auf die Agenda heben, wie der Checkpoint exklusiv aus der Fraktion erfuhr. Es sei eine moralische Pflicht: „Wenn nicht Berlin, wer dann? Unserer Stadt ist in schweren Zeiten schon oft geholfen worden“, sagt ein wichtiges Mitglied – und verweist auch auf einen Parteitagsbeschluss von vergangenem November, der die Einrichtung eines Landesaufnahmeprogramms für Menschen aus Gaza fordert.